Hilfs-Transporte

Der Verein "Humanitäre Hilfe Bielefeld e.V." arbeitet schon sein 1993 mit der ukrainischen Organisation "Blagodijnist" im Ternopil-Gebiet zusammen.

Die in die Ukraine gebrachte Humanitäre Hilfe wird an Krankenhäuser, Sozialhilfestationen, Schulen, Internate, Altenheime u.a. und auch direkt an bedürftige Menschen verteilt.


In dieser Zeit wurde – u.a. – folgendes gemacht:

  • Mehr als 130 Hilfstransporte wurden in die Ukraine gebracht
    • Transportkosten von ca. 300.000 €
    • Zollwert der zugestellten Humanitären Güter: mehr als 3.041.000 €
  • An Krankenhäuser wurden 3 große Röntgengeräte, 4 Ultraschall-Geräte und eine Vielzahl anderer medizinischer Geräte übergeben.
  • Es wurden 4 große Notstromaggregate (zwischen 30 und 86 kW) übergeben.
  • In zwei Internaten in Ternopil wurde das Dach erneuert. (20.000 €)
  • 30 Sonderfahrzeuge wurden übergeben (164.000 €)
  • Unterstützung eines Rehabilitationszentrums für behinderte Kinder (40.000 €)
  • Seit Oktober 1996 volle Übernahme der Finanzierung des Krankenhauses in Ilavtsche (215.993€ Lohn- und Betriebskosten und 98.300€ Baumaßnahmen und Renovierung)
  • Seit 1998 haben mehr als 3600 Kinder in den Sommerlagern die Möglichkeit zur Erholung gehabt (262.000€ Durchführung der Lager und 54.900€ Bau und Renovierung der Wohnblöcke im Kinderlager)
  • Mehr als 100 Organisationen des Gesundheitswesens erhalten Humanitäre Hilfe durch den Verein.
  • 2007 wurde der Eingang in der Musikschule in Terebovlya renoviert und der Flur und die Aula in dem „Zentrum der nachschulischen Arbeit“ in Terebovlya erneuert (1.000€)



# Einige Impressionen

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Krankenhaus

Krankenhaus

Das Krankenhaus in Ilavche wurde 1995 durch eine Sparmaßnahme geschlossen.

1996 konnte es durch Gottes Hilfe und viel Einsatz und Unterstützung von Menschen aus Deutschland wieder eröffnet werden.

Seitdem ist es durch wechselvolle Zeiten gegangen.

Bruderhaus

Bruderhaus

Als 2014 der Krieg in der Ost-Ukraine ausbrach, kamen viele Flüchtlinge in den Westen der Ukraine.

Direkt in dem umkämpften Gebiet gab es auch ein Reha-Zentrum für Männer, die im Leben nicht mehr zurechtkamen und auf der Straße gelandet waren.